Hommage an Michaela Didyk, "Unternehmen Lyrik"
Eine Hommage
an Michaela Didyk
und ihr
„Unternehmen – Lyrik“
vor allem Dir, liebe Michaela, gilt mein Dank, hast Du doch einen großen Anteil an meinem Büchlein „ www. schicksal . komm“ . Durch Deinen Mut, Dich auf Experimente einzulassen und sie sogar mitzutragen, ist dieses kleine Werk enstanden. Die Rezensionen zeigen uns ganz unverblümt, dass wir "richtig lagen". Die Veröffentlichung war eine gute Erfahrung. Diese Art von Zusammenarbeit mit einem finanziellen Eigenanteil bei Verlegern, auch wenn sie in der Szene einen guten Namen haben, habe ich aufgekündigt. Die vorrangig wirtschaftlichen Interessen ließen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit einfach nicht zu
Immerhin hat es mir gezeigt, dass für mich ausschließlich autonomes Arbeiten möglich ist und diesen Weg habe ich nun konsequent eingeschlagen.
Kollegiale Gespräche schätze ich sehr, bin aber nicht geneigt, mich "einordnen und beurteilen" zu lassen. Zu diesem Selbstverständnis bin ich unter anderem durch unsere (Deine und meine) Zusammenarbeit gelangt.
Du hast Dich einfühlsam auf meine Schrulligkeiten eingelassen und mir gleichzeitig genügend Freiraum gelassen. Das ist in einem Literaturbetrieb wie Deinem nicht immer einfach, braucht man dort doch Struktur, um den Überblick zu behalten. Und die habe ich oft unterlaufen. Danke für Deinen Langmut.
Deine wunderbare Reihe „Lyrikimpulse“ sind immer noch von unschätzbarem Wert und ich warte auf das Buch dazu, dass Du herausgeben willst.
Gerne möchte ich diesen, meinen ganz persönlichen Dank an Dich in unserer webside veröffentlichen, wenn Du erlaubst.
Zeigt unsere Zusammenarbeit doch deutlich, dass ein Buch, wenn es gut werden soll, nie von einem Menschen allein geschrieben ist.
Liebe Michaela, Du bist eine "virtuelle" Freundin geworden.
Und nun werden wir sehen, was die Zukunft uns bietet. Wir werden literarisch getrennte Wege gehen, jede für sich, doch Deine ruhige, mutmachende Unterstützung werde ich gerne weiterempfehlen.
Alles Liebe für Deine zukünftige Arbeit von
Hanna Scotti